EFR-Zukunftsstipendien - Grüner Wasserstoff

Das BMBF fördert mit rund 6 Millionen Euro DAAD-Stipendien für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus Deutschland und im EFR. Ziel der Förderung ist es, das Knowhow im Themenbereich Grüner Wasserstoff im In- und Ausland weiter auszubauen.

Im Fokus steht ein Wasserstoffmolekül. Im Hintergrund sind unscharf weitere Wasserstoffmoleküle zu sehen.

Adobe Stock / artegorov3@gmail

Die 2022 verabschiedete Strategische Forschungs- und Innovationsagenda aus dem "Europäischen Agendaprozess Grüner Wasserstoff", ist eine Pilotinitiative des Europäischen Forschungsraums (EFR). Daraus ist unter anderem das fachbezogene Stipendienprogramm "EFR-Zukunftsstipendien - Grüner Wasserstoff" hervorgegangen, das im Januar 2023 gestartet ist.

Mit rund 6 Millionen Euro fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung DAAD-Stipendien für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus Deutschland und im EFR. Ziel der Förderung ist es, das Knowhow im Themenbereich Grüner Wasserstoff mittels Finanzierung von Forschungsaufenthalten und Praktika im In- und Ausland weiter auszubauen, zu vernetzen und künftige Fachkräfte für den deutschen und europäischen Arbeitsmarkt zu qualifizieren. Flankiert wird das Stipendienprogramm durch umfassende Begleit- und Netzwerkmaßnahmen und die Etablierung von vier internationalen Arbeitsgruppen zu den Schwerpunktthemen des Agendaprozesses (Produktion, Transport und Infrastruktur, Marktstimulierung, Querschnittsthemen), in die die Geförderten auch nach Ende der Förderung eingebunden werden und so langfristige Unterstützung durch den deutschen Forschungs- und Innovationsstandort für Grünen Wasserstoff erhalten und selbst bieten.

Das Stipendienprogramm richtet sich gleichermaßen an Master-Studierende, Promovenden und PostDocs.

Die nächste Ausschreibung für Master-Studierende wird Anfang 2024 veröffentlicht. Promovierende und PostDocs können sich jederzeit bewerben.

Antragsberechtigt sind Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus Deutschland und den folgenden Ländern: EU-Mitgliedstaaten, Albanien, Argentinien, Armenien, Bosnien-Herzegowina, Brasilien, Chile, Elfenbeinküste, Färöer, Georgien, Ghana, Island, Israel, Kamerun, Kosovo, Marokko, Mexiko, Republik Moldau, Montenegro, Namibia, Nigeria, Nordmazedonien, Norwegen, Senegal, Serbien, Schweiz, Südafrika, Taiwan, Togo, Türkei, Tunesien, Ukraine und Vereinigtes Königreich.