Nationale Forschungsagenturen sind dafür zuständig, exzellente Forschung zu fördern, die der gesamten Gesellschaft nützt. Wo relevant, kann eine sogenannte Sex-, Gender- und Diversitäts-Analyse die Forschungsmethodologie stärken, die Forschungsergebnisse noch besser machen und Forschung besser auf soziale Bedürfnisse eingehen lassen.
Zunehmend suchen daher auch Einrichtungen der Forschungsförderung nach Wegen, eine Sex- und Gender- und seit neuerem auch eine Diversitäts-Analyse in die Bewertung von Projektvorschlägen einfließen zu lassen.
In einem Science-Artikel stellen Londa Schiebinger, Lilian Hunt und Mathias Wullum Nielsen einen von ihnen entwickelten fünfteiligen analytischen Rahmen zur Umsetzung und Evaluation von entsprechenden Analyse-Ansätzen vor.