Ukraine zu Horizont Europa assoziiert
Am 9. Juni trat die Assoziierung der Ukraine mit dem Europäischen Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont Europa (2021 - 2027) und dem Euratom-Forschungs- und Ausbildungsprogramm (2021 - 2025) in Kraft.
Am 9. Juni trat die Assoziierung der Ukraine mit dem Europäischen Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont Europa (2021 - 2027) und dem Euratom-Forschungs- und Ausbildungsprogramm (2021 - 2025) in Kraft.
Am 9. Juni trat die Assoziierung der Ukraine mit dem Europäischen Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont Europa (2021 - 2027) und dem Euratom-Forschungs- und Ausbildungsprogramm (2021 - 2025) in Kraft. Ukrainische Forschungs- und Innovationsakteure können sich nun in vollem Umfang und zu gleichen Bedingungen wie Einrichtungen aus EU-Mitgliedstaaten an diesen Programmen beteiligen.
Angesichts des anhaltenden russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und der Verpflichtung der EU, die ukrainische Forschungs- und Innovationsgemeinschaft mit konkreten Mitteln zu unterstützen, erfolgt die Teilnahme der Ukraine in den Jahren 2021 und 2022 ohne einen finanziellen Beitrag. Der erlassene Beitrag wurde auf rund 20 Millionen Euro geschätzt.
Diese Unterstützung ergänzt die laufenden Initiativen ERA4Ukraine, Horizon4Ukraine und ERC4Ukraine sowie MSCA4Ukraine, das mit 25 Millionen Euro ausgestattete Stipendienprogramm im Rahmen der Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA) für vertriebene ukrainische Forscher. Neben anderen Unterstützungsmaßnahmen werden ukrainische Start-ups und Hightech-KMU von einer gezielten, mit 20 Millionen Euro ausgestatteten Maßnahme unter der Leitung des Europäischen Innovationsrats (EIC) profitieren.
Pressemitteilung zur Assoziierung der Ukraine zu Horizont Europa