Zum EIC-Transition-Stichtag am 4. Mai 2022 wurden 144 Anträge mit über 400 Partnern evaluiert. 45 Anträge wurden zur zweiten Evaluierungsstufe eingeladen, die in Form von Interviews durchgeführt wurde. 20 Anträge mit insgesamt 43 Partnern wurden für eine Förderung ausgewählt. Dies führte zu einer Erfolgsquote von 14 Prozent.
Für die 20 erfolgreichen Anträge stellt die Europäische Kommission rund 46 Millionen Euro bereit. Die meisten (65 Prozent) der geförderten Projekte wurden von Einzelantragstellenden eingereicht (mono-beneficiary). Bei den Konsortien variierte die Größe von drei bis fünf Partnern. Insgesamt 22 KMU-Partner sind an den erfolgreichen Projekten beteiligt, dies entspricht einem Anteil von gut 50 Prozent. Auf den Open Call und die drei Challenges Calls haben sich unterschiedlich viele Antragstellende beworben, was zu einzelnen Erfolgsquoten von null bis zu 60 Prozent führte.
In Transition Open wurden mit Abstand die meisten Proposals eingereicht: Aus 129 evaluierten Anträgen wurden 15 Anträge für eine Förderung ausgewählt. Dies führte zu einer Erfolgsquote von 11,6 Prozent. Für diese 15 Anträge stehen knapp 34 Millionen Euro bereit.
Unter den erfolgreichen Projekten sind zwei mit deutscher Koordination. Insgesamt vier Partner aus Deutschland werden rund 5,8 Millionen Euro erhalten.