Zum 27. September 2022 wurden 285 Anträge eingereicht. Die Europäische Kommission hat mehr als 100 Anträge als nicht förderfähig oder ungültig eingestuft – der größte Teil davon hatte nicht korrekt auf das geforderte Ursprungsprojekt verwiesen. 183 Anträge mit 500 Partnern wurden evaluiert. Dies sind knapp 40 Anträge und knapp 100 Partner mehr als zum Stichtag im Mai 2022. 79 Projekte wurden von der Europäischen Kommission zur zweiten Evaluierungsstufe und damit zum Interview eingeladen.
34 Anträge mit insgesamt 83 Partnern wurden für eine Förderung ausgewählt. Damit liegt die Erfolgsquote bei 18,58 %. Die Kommission stellt für die erfolgreichen Anträge über 80 Millionen Euro bereit. Auf den Open-Call und die drei Challenge-Calls bewarben sich unterschiedlich viele Antragstellende. Dies führte zu einzelnen Erfolgsquoten von 11,1 % bis zu 44,4 %. Die Größe der Konsortien variierte bei den erfolgreichen Projekten von einem bis fünf Partner.
Der EIC Transition Open erhielt mit Abstand die meisten Einreichungen: Aus 159 evaluierten Anträgen wurden 27 für eine Förderung ausgewählt, was zu einer Erfolgsquote von knapp 17 % führte. Für diese 27 Anträge stellt die Europäische Kommission 61,9 Millionen Euro bereit.
Unter den erfolgreichen Projekten sind fünf mit deutscher Koordination. Insgesamt 14 Partner aus Deutschland werden knapp 15 Millionen Euro erhalten.