Zweiter Strategischer Plan für Horizont Europa veröffentlicht
Der Strategische Plan bildet die Grundlage für Investitionen der EU in Forschung und Innovation für die nächsten drei Jahre.
Der Strategische Plan bildet die Grundlage für Investitionen der EU in Forschung und Innovation für die nächsten drei Jahre.
Am 20. März 2024 hat die Europäische Kommission den zweiten Strategischen Plan für Horizont Europa für die Jahre 2025-2027 veröffentlicht. Der Strategische Plan bildet die Grundlage für Investitionen der EU in Forschung und Innovation für die nächsten drei Jahre. Im Mittelpunkt stehen:
Im Vergleich zum ersten strategischen Plan ist damit eine Leitlinie weggefallen. Die offene strategische Autonomie und die Sicherung der führenden Rolle Europas sind als übergeordnete Grundsätze in den strategischen Plan integriert. Mit der Verabschiedung des Strategischen Plans liegt nun auch die politische Grundlage für die Entwicklung der nächsten Arbeitsprogramme – für 2025 und für 2026-2027 – vor.
Neun neue ko-programmierte und ko-finanzierte Europäische Partnerschaften werden im zweiten Strategischen Plan identifiziert: Gesundheit des Gehirns, Wälder und Forstwirtschaft für eine nachhaltige Zukunft, Innovative Werkstoffe für die EU, Rohstoffe für den ökologischen und digitalen Wandel, Resilientes Kulturerbe, Soziale Transformationen und Wandel, Solar-Photovoltaiken, Textilien der Zukunft und virtuelle Welten.
Ebenfalls wird ein Überblick über die Umsetzung der EU-Missionen der ersten Jahre gegeben. 2025 wird als neues Instrument die Fazilität "Neues Europäisches Bauhaus" (NEB) eingeführt. Mit dem neuen Europäischen Bauhaus gelang es, eine große neue Bewegung zu formen. Die "NEB-Fazilität" trägt dem interdisziplinären Charakter und dem großen Forschungs- und Innovationsanteil der Initiative Rechnung und ermöglicht die clusterübergreifende Fortsetzung und Weiterentwicklung.
Der zweite Strategische Plan entstand in einem Co-Design-Verfahren. Er basiert auf einer umfassenden Analyse, den Ergebnissen aus einer Stakeholderbefragung und auf intensiven Abstimmungen mit den Mitgliedstaaten, den assoziierten Ländern und dem Europäischen Parlament.